Andrea Huber
„Once Upon a Time“, 2005
Erstes Fenster vom Köşk
Schrenkstraße 8 / Ecke Westendstraße
80339 München
„Once Upon a Time“ – auf Streifzügen durch Sanaa der Hauptstadt des Jemen im Jahr 2005 – der „Arabische Frühling“ bahnt sich an – auf der Suche nach dem geheimnisvollen, dem spielerischen und dem humorvollen im Alltäglichen.
Das Fotoprojekt ist entstanden mit jungen Jemenit*innen gefördert vom Deutschen Haus in Sanaa. Seit 2014 leiden die Menschen im Jemen unter einem Bürgerkrieg. Die UNO betrachtet die Krise im Jemen als größte humanitäre Katastrophe weltweit.
„Once Upon a Time“ – wandering through Sanaa, the capital of Yemen, in 2005 – the „Arab Spring“ just around the corner – in search of the mysterious, the playful and the humorous in the everyday.
The photo project was created with young Yemenis and sponsored by the German House in Sanaa. Since 2014, the people of Yemen have been suffering from a civil war. The UN considers the crisis in Yemen to be the biggest humanitarian catastrophe worldwide.
Mein künstlerisches Medium ist vor allem die Fotografie und mein künstlerisches Vorgehen findet meist in der Begegnung und Auseinandersetzung mit anderen Künstler*innen und NichtKünstler*innen statt. Experiment und Zufall sind dabei ausschlaggebend. Dabei interessieren mich künstlerische Positionen, die die Grenzen der Fotografie auch im Hinblick auf klassische Gattungen wie Zeichnung, Malerei, Video aber auch Performance neu definieren. Ich mag es, wenn sich Gattungsgrenzen auflösen, und das nicht nur auf inhaltlicher Ebene, sondern durch die Auseinandersetzung mit der Technik und unterschiedlichsten Materialien. So entstehen Collagen, übermalte Fotografien, am Computer generierte Bilder und Videos oder kameralose Fotografie in Form von Fotogrammen und direkt in der Dunkelkammer entstandenen Bilder.
My work is rooted primarily in photography and my artistic process evolves from encounters, exchange and discourse with other artists and non-artists. Experiments and chance are key components of my work. I am interested in artistic positions that redefine the boundaries of drawing, painting, video, and performance. I am interested in dissolving genre boundaries, not only on a conceptual level, but also through the exploration of new techniques and use of a wide variety of materials. This is how collages, such as overpainted photographs, computer-generated images and videos, or camera-less photography in the shape of photograms and imagery created directly in the darkroom, come into being.
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